Wetterbericht	Speisekarte
Der Tag hat sonnig angefangen. Nach dem Mittagessen fing es allerdings an zu regnen und als es wieder aufgehört hatte, war es den Rest des Tages bewölkt.	Heute Morgen gab es das “normale“ Zeltlagerfrühstück (Brötchen, Nutella, Käse, Marmelade....) Um 11:30 Uhr gab es dann ein als 2. Frühstück getarntes Mittagessen - nämlich Weißwürste mit Laugenbretzeln und süßem Senf. Heute Abend gab es (sehr leckere...) Spaghetti Bolognese und verschiedene Salate.

Nachdem die uns schon bekannte Zeltlager-Leute-Zusammenruf-Glocke uns alle geweckt hatte, begann der Tag mit einem ausgiebigen Frühstück (so wie eigentlich immer). Danach durften wir den Vormittag dazu nutzen, unseren Schlafplatz aufzuräumen (sofern das nötig war), zu basteln oder für das morgige Highlight zu üben – mehr verraten wir hierzu allerdings noch nicht. Ausserden konnten wir uns seelich und moralich auf den für den Mittag geplanten Spaziergang vorbereiten.

Nach dem Mittagessen bzw. dem 2. Frühstück wollten wir uns auf dem Weg machen. Der Abmarsch war für 13:00 Uhr geplant, jedoch öffnete der Himmel um 12:59 Uhr seine Pforten und es fing dermaßen an zu regnen, dass wir uns dazu entschieden haben, nicht zu Fuß nach Wolframs-Eschenbach zu laufen, sondern fuhren mit den Autos nach Dinkelsbühl und verbrachten dort einen schönen und Gott-sei-Dank doch noch trockenen Nachmittag.

Als erstes besuchten wir das an der Stadtmauer befindliche 3D-Museum. Dort wurde uns anhand optischer Täuschungen und allerlei anderer Geräte das räumliche Sehen näher gebracht. Es gab jede Menge Apparaturen und Versuche an denen wir viel selbst ausprobieren und entdecken konnten. Jeder von uns bekam eine rot-grüne 3D-Brille, mit der manche (eigentlich ohne Brille flache) Bilder eine Form annahmen, bei der auch eine räumliche Tiefe zu erkenen war. So entstanden Burgen und Tiere, die auf einmal so aussahen, als ob sie in den Raum hineinragten.

Danach hatte jeder die Möglichkeit sich in Gruppen von mindestes drei Personen die schöne Altstadt von Dinkelsbühl anzuschauen. Man fühlte sich auf einmal ein paar Jahrzehnte zurück gesetzt, denn es gab jede Menge alte Gebäude, eine Schöne alte Kirche, ... - kurz gesagt einfach herrlich.

Wieder am Zeltplatz zurück wartete schon Thorsten auf uns, der sich heute gleich nach Feierabend auf den Weg machte, um uns für dieses Wochenende zu besuchen. (Zu Beginn war er ja bereits zum Aufbau mitgereist und am Sonntag wieder gefahren...) Gleich nach unserer Ankunft machten wir uns daran, das Abendessen vorzubereiten. Weil jedoch jeder mithalf, ging es wirklich relativ schnell und so hatten wir auch ganz schnell die große Schüssel mit Obst für den Obstsalat gefüllt.

Jetzt, wo Familie Gündling ihre Küchendienst-Arbeiten vollendet hat, lassen wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

Julia und Katrin

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