Wetterbericht	Speisekarte
Größtenteils regnerisch – nur während unserer Kanu-Tour blieb es (zumindest von oben) trocken. Abends stellte sich das Regenwetter dann netterweise auch für unser Lagerfeuer ein...	Zur Mittagszeit gab es „kalte Küche“, was die Ansammlung von Brötchen und Wurst/Käse sowie einen – eigenartigerweise warmen – Bratkartoffel/Rührei-Mix beschreibt. Zum Abendessen durften wir dann Kartoffelbrei zu Hackfleischbällchen mit Zwiebelsoße genießen, wobei der Nachtisch durch Stratiatella-Mousse repräsentiert wurde.

Angefangen hat der Tag wie immer mit dem Frühstück nach dem Aufstehen. Der Vormittag stand wieder mal für Spiele und Relaxen zur Verfügung – dieser gestaltete sich jedoch recht kurz, da wir schon um 11:45 Uhr das Mittagessen serviert wurde - „kalte Küche“.

Eine gute Stunde später starteten wir, um den restlichen Tag in – zugegebenermaßen – recht nassem Wasser zu verbringen. Im Gegensatz zu den vorherigen Malen handelte es sich dabei nicht um einen See oder gar ein Schwimmbad, sondern um einen Fluss. Ausserdem durften wir uns kleine Boote – Kanus bzw. Canadier genannt – zur Hilfe nehmen, um die rund sechseinhalb Kilometer hinter uns zu legen...

Zuerst galt es aber, die gut einstündige Fahrt nach Altendorf mit mehr oder weniger sinvollen Beschäftigungen zu verbringen. Die meistgewählte Methode war wohl schlichtes Schließen der Augen und abschalten – umganssprachlich auch als „Schlafen“ bezeichnet ... aber Mittagschläfchen machen ja nur die ganz Jungen und ganz Alten, gell!?!

Am Ziel (oder vielmehr: Start) angekommen erhielt jeder Mitfahrer, nachdem alle gemeinsam noch einen kleinen Fußmarsch zurückgelegt hatten, eine Schwimmweste und ein Paddel. Zudem haben wir uns in Dreier- und Vierer-Gruppen aufgeteilt und wurden vom Touristik-Veranstalter mit der entsprechenden Zahl an Booten ausgestattet.

Dann ging es endlich los.

Zwei Bootrutschen, einige Unfälle (keine Verletzten!) und rund zwei Stunden später wurden wir dann in Dollnstein wieder empfangen, wo wir uns dann im und um den mitgereisten Heusenstammer MTF (auf der Straße, nicht im Wasser...) wieder in trockene Kleidung hüllen. Nachdem vier Betreuer anschließend die restlichen Autos vom ursprünglichen Ausgangsort zum Zielort befördert haben, ging es wieder zurück in Richtung Merkendorf.

Dort gab es dann eine Dusche (für jeden eine!) später lecker Essen. Am Lagerfeuer klang der Abend dann wieder gemütlich aus...

Zwei Sachen gibt es dann zum heutigen Tag noch zu sagen: Zum einen hatte Harald heute sein erstes Mal – nein, nicht was ihr denkt – Kanufahren. Wer hätte das gedacht? Zum anderen war heute Eric kurzzeitig zu Besuch. Er stieß während der Kanu-Tour zu uns und ging, als zu Abend gegessen wurde – mitessen wollte er allerdings nicht...

Nicko und Michi

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