Heute haben wir um 8:00 Uhr gefrühstückt, denn wir hatten viel vor. Um 9:30 Uhr trafen wir uns, um 4er-Gruppen für die Stadtrallye zu bilden. Anschließend wurden wir mit den Feuerwehrautos in die Stadt gefahren, um die Fragebögen auszufüllen. Es waren 4 Gruppen mit Jugendlichen und eine Betreuergruppe unterwegs, denn nicht alle Betreuer kannten unsere zweiwöchige Heimat von der Vortour. Nachdem etliche Fragen und Aufgaben gelöst, ein Gedicht geschrieben und alle Versteckten Winkel in Merkendorf gefunden wurden, sind alle Gruppen zu Fuß zum Zeltplatz zurückgekehrt.
Als wir uns gegen 12:30 Uhr alle wieder am Zeltplatz eingefunden hatten, fingen wir mit den Vorbereitungen für das Mittagessen an. Es mussten allerlei Zutaten geschnitten und Sachen vobereitet werden. (Wie eigendlich immer bei unseren Mahlzeiten...).
Nachdem jeder satt geworden war, brachen wir wieder auf, um richtig Spaß auf der Sommerrodelbahn zu haben. Zu zweit oder auch auf 1er-Bobs rasten wir den Berg runter und ließen uns sofort wieder hoch ziehen. Jeder bekam von der Jugendfeuerwehr zwei Fahrkarten zur Verfügung gestellt. Alle hatten jede Menge Spaß.
Um ca.16:30 Uhr ging es weiter zum Altmühlensee, um uns mit Eis, Kuchen und Torte zu stärken. Das Strandkaffe war ein Geheimtipp - denn alle die auf der Vortour dabei waren wussten schon, dass das Eis dort spitze ist.
Gegen sechs Uhr waren wir dann beim Zeltplatz zurück, um das Abendessen vorzubereiten. Für die Hamburger mussten Tomaten und Gurken geschnitten werden. Zwiebeln mussten angebraten und das Fleisch gegrillt werden. Später zündeten wir noch ein Lagerfeuer an und fanden herraus, wie lange Marschmellos über dem Feuer hängen müssen, um perfekt angewärmt zu sein und die richtige Konsistenz zu haben.
Hier noch eine Kostprobe der während der Stadtrallye verfassten Vierzeiler:
Wir waren in Rembrücken,
um den Anhänger zu bestücken.
Dann fuhren wir auf die Autobahn,
da konnte man sehr schnell fahrn.
Dann kamen wir nach Merkendorf,
da waren alle Bäume morch.
In Rembrücken ist es schön,
doch auch in Merkendorf gibt es viel zu sehn!
Drum fahren wir mit Autos, Anhänger und Fön,
um nach vielen Kilometern auf der Autobahn endlich am Zeltplatz zu stehn.
In Rembrücken wir machten uns auf den Weg,
fuhren über die Autobahn A3 konkret.
Drei Anhänger hüpften ab und auf,
bis in Merkendorf wir fuhren auf den Zeltplatz drauf.